Kartenbestellung:
01/526 13 85
tickets@rosenstolz.at
Beginn 20h
Konzert-Café "Schmid Hansl"
1180 Wien, Schulg. 31
01/406 36 58
Konzeption und Projektleitung: Nuschin Vossoughi |
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Wien im Rosenstolz 2006
5. - 28. Oktober 2006 im Konzert-Café „Schmid Hansl“
Schulgasse 31, 1180 Wien, Tel: 406 36 58,
www.schmidhansl.at
Wien im Rosenstolz streut in diesem Jahr
Rosen
für den genialen Musikanten aus, in und für Wien - KARL
HODINA Pressedownload: Photos anklicken! |
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Do 5.10.
€ 13
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Eröffnungskonzert
Wienerlied, Dudeln, Singen & Swingen
Karl Hodina & Tini Kainrath & Rudi Koschelu & Gerd
Bienert
Harmonika, Gesang, Kontragitarre, Gitarre
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An diesem Abend steht Karl Hodina, Rudi
Koschelu zur Seite, Komponist, Autor, Sänger,
Kontragitarrist und Kabarettist und bekannt für seinen
einfühlsamen und hochkarätigen Vortrag. Die „Jungdudlerin“
Tini Kainrath begeistert durch Charme und unverwechselbares
Timbre. Als „Tüpferl auf dem i“ scheint sie sich ins
Wienerlied verliebt zu haben und widmet sich dem seltenen
Genre „Dudeln“. Gerd Bienert, international ein Meister der
Gitarre, ergänzt die musikalischen Wanderungen durch die
Zeiten und Stile. Die Giganten ihres Faches zeigen auch, wie
das Wienerlied mit dem Jazz harmonisch zu einem virtuosen
Ganzen verschmelzen kann.
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Fr 6.10.
€ 13
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Geliebte Tradition und gelebte Gegenwart
Tesak & Blazek und Triovial – „Prowienz“
Christian Tesak – Gesang, Knopfharmonika; Martin Blazek –
Gesang, Kontragitarre; Julia Lacherstorfer – Gesang,
Violine; Laura Wösch – Gesang, Kontrabass, Horst Lackinger –
Gesang, Saxophon
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Triovial. Die trauen sich was: Kommen
nach Wien und machen: Volksmusik! ...Haltaus! Jetzt sinds
erschrocken, gell? Ja, es stimmt schon: traditionelle
alpenländische Volksmusik! Aber so jung und frech, dass
einem die pure Lebensfreude direkt entgegen kommt. Jodler
und Lieder, die uns zeigen, dass nicht nur Bäume und Zähne
Wurzeln haben, sondern auch die Wiener Musik. (Ja, wirklich:
Wien hat die Musik nicht erfunden...)
Tesak und Blazek wiederum verästeln sich
drüber und lassen hören, wie die Saat auf dem Boden dieser
Stadt aufgegangen ist: Alte Tanz und neue Lieder. Wie
gewohnt zweistimmig im Packl. Und Sie: Setzen Sie sich
unmittelbar in den Sound, halten Sie ihre Zecherln in dieses
harmonische Biotop und lassen Sie die Musi wie gutes Rosenöl
langsam einziehen. Das geht unter die Haut und fördert das
gesunde Volksmusikempfinden! Garantiert stadlfern und
schlagerfrei! Echt und original!
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Sa 7.10.
€ 13
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Brasilianische Schrammeln
Karl Hodina & Bertl Mayer & Vlado Blum
Gesang, Harmonika, Mundharmonika, Konzertgitarre
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Ein wohl einzigartiges Projekt, das
Wienerlied mit brasilianischen Klangbildern zu verbinden. Es
entsteht eine elegante Mischung aus Bossa Nova, Jazz und
vertrauten Klängen. Auf der einen Seite Karl Hodina,
Urgestein des Wienerliedes, Poet, jedoch ständiger
Modernisierer ebendieses, und auf der anderen Seite an der
Mundharmonika Bertl Mayer und Vlado Blum an der
Konzertgitarre. Für alle Freunde des modernen Wienerliedes
oder brasilianischer Klänge eine äußerst willkommene
Abwechslung. Zum Zuhören und Genießen.
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Do 12.10.
€ 15
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Weanerisch g’red’t, g’sungen und g’spült
Karl Hodina & Edi Reiser & Franz Böhmer
Gesang, Harmonika, Kontragitarre, Rezitation
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Auch der Mittelpunkt des heutigen Abends
ist Karl Hodina mit seiner Berufung als genialischer, Wiener
Musikant. Ebenso an diesem Abend möchten wir rund um den
Altmeister des Wienerlieds ein Trio der besonderen Art
präsentieren. Mit dabei sind Edi Reiser, langjähriger
Wegbegleiter Karl Hodinas, auch bekannt aus der
Zusammenarbeit mit dem Jazzmusiker Paul Fields und Prof. Dr.
Franz Böhmer, der Texte in Wiener Mundart gekonnt bissig
vorträgt. Böhmer, aus einer Grinzinger Hauerfamilie
stammend, hat sich schon oft besonders mit der Wiener
Literatur und ihren mundartlichen Ausprägungen zum Partner
vieler prominenter Ensembles und Solisten gemacht.
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Nacht-
schicht
22.30 Uhr
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Sündige Lieder, G'stanzeln voller Schmäh,
schamlos vulgär
Stephan Paryla - „Hur und Moll“
Gesang, Gitarre
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Der renommierte Wiener Schauspieler und Musiker Stephan
Paryla hat ein verdrängtes und bisher unter Verschluss
gehaltenes Kapitel Wiener Kulturgeschichte neu entdeckt: Die
so genannten Spittelberglieder aus dem anrüchigen
Amüsierviertel Wiens des 18. Jahrhunderts, dem Spittelberg.
Die Sprache der Gstanzln, Vierzeiler und Parodien ist
drastisch, vulgär-obszön und voller Schmäh: Ein wunderbar
singender und Gitarren spielender Stephan Paryla, der das
Publikum grandios ins 18. Jahrhundert versetzt.
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Fr 13.10.
€ 15
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Wiener a cappella-Melange und Schauspiel
G’schichtln über Josefine & ihre Wegbegleiter
4she - „Sündiges Wien“
Caroline Athanasiadis, Iris Suchan, Leni Lust, Linde Gansch
Schauspiel: Nora-Anna Hofmann & Sebastian Wendelin
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4she, die Wiener a cappella-Melange,
entführt das Publikum im Musikkabarett „Sündiges Wien“ in
eine Welt der Sinne. Dabei dreht sich alles um Wiens
berühmteste Dirne, Josefine Mutzenbacher. Zusammen mit ihren
unverwechselbaren Wegbegleiterinnen lockt sie den einen oder
anderen Prominenten auf charmant-frivole Art in ihr Bordell.
Dort werden nicht nur die Lachmuskeln angeregt, sondern man
wird auch hinreißend verwöhnt... Das a cappella-Quartett
4she (Caroline Athanasiadis, Iris Suchan, Leni Lust, Linde
Gansch) präsentiert "Die 7 Lieder der Josefine Mutzenbacher".
Nora-Anna Hofmann und Sebastian Wendelin unterstützen die
vier Sängerinnen schauspielerisch bei den sündigen
Begegnungen.
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Nacht-
schicht
22.30 Uhr
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Absurdes, Schlampiges und
Kunstgepfiffenes im alten Wien
Theater L.E.O. präsentiert:
„Stefan Fleischhacker als Wäschermädel Pfiffi“
Am Klavier: Stephen Delaney
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Fräulein Pfiffi alias Elli vom Pfiff
alias Stefan Fleischhacker verführt Besucher beiderlei
Geschlechts mit Kostproben aus ihrem/seinem reichen
Repertoire. Dargeboten werden G’stanzln, Couplets,
Gassenhauer, Lieder und Arietten aus dem „alten Wien“. Aber
nicht nur Gesungenes und Geblödeltes wird dargeboten: Als
eine/r der letzten Kunstpfeifer/innen Wiens gestaltet
die/der Diva/o virtuose Opernarien z. B. aus „La Traviata“
und als besonderes Gustostückerl die „Königin der Nacht“ aus
Mozarts Zauberflöte. Als kongenialen Bühnenpartner begleitet
sie/ihn der australische Pianist Stephen Delaney, dessen
virtuose Klavierbegleitung der/dem Interpretin/en die
größtmögliche Bewegungsfreiheit und Virtuosität ermöglicht.
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Sa 14.10.
€ 13
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Wienerlied-Legenden und Urgestein des
Dudelns
Karl Hodina & Trude Maly & Rudi Koschelu
Gesang, Harmonika, Dudeln, Kontragitarre
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Dieser Abend ist dem Dudeln gewidmet, der
wienerische Form des Jodelns, ein Koloraturgesang, der
zwischen alpenländischem Gesangstil und wienerischer
Instrumentalmusik erblühte. Trude Maly erlernte die Kunst
des Kehlkopfschlags von ihrer Tante, der berühmten Jodlerin
Ady Rothmayer, und trat bereits als 10-jähriges "Wunderkind"
gemeinsam mit ihr auf. Heute zählt sie zu den letzten
Dudlerinnen Wiens. Karl Hodina - ihm zur Seite Rudi Koschelu,
Komponist, Autor, Sänger, Kontragitarrist und Kabarettist
und bekannt für seinen einfühlsamen und hochkarätigen
Vortrag - erregt, egal wie laut es um ihn herum zugeht,
Aufmerksamkeit beim Musizieren, weil er sich selber höchst
geistesgegenwärtig der gerade im Entstehen begriffenen Musik
zuwendet. Ein Abend mit den Originalen der Wiener Musik.
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Do 19.10.
€ 13
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CD-Präsentation: Wiener Halbwelten –
Hinter-, Unter- und Abgründe des Wienerliedes
Agnes Palmisano - Gesang, Peter Havlicek -
Kontragitarre, Roland Sulzer - Akkordeon
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Das Trio Palmisano-Sulzer-Havlicek steht
für Kammermusik in kleiner Besetzung auf höchstem Niveau. In
ihrer Vielfalt fokussieren die drei die Wiener Musik: sie
führen zurück zu deren Anfängen, wo die Grenzen zwischen E-
und U-Musik, zwischen „Volkslied“ und „Kunstlied“, zwischen
Alt und Neu verschwimmen – dem viel zitierten „Wiener Klang“
auf der Spur. Agnes Palmisano, Roland Sulzer und Peter
Havlicek lieben die Hintergründe, Untergründe und Abgründe
der Wiener Musik - keine ihrer Facetten bleiben von ihnen
unenthüllt: Wiener Lieder, Couplets, instrumentale „Weana
Tanz“ (zum Teil aus eigener Feder), Kabarettchansons und
klassische Liedkompositionen. Vor allem aber beleben sie den
„Wiener Dudler“ neu.
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Fr 20.10.
€ 15
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Alte und neue Wienerlieder mit Blues &
Swing-Power
Texas-Schrammeln
Manfred Chromy – Gesang, Kontragitarre, Oliver Gruen –
Gesang, Hawaii-Gitarre
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Die Formation „Texas-Schrammeln“
verbindet aktuelle Wiener Mundart-Texte mit den swingenden
Klängen amerikanischer Musik. Wiener Walzer, Western Song,
Heurigenmarsch und Rock`n`Roll verschmelzen zur Klangbrücke
zwischen Vorstadtheurigen und Countrysaloon. Traditionelle
U.S.-Melodien mischen sich harmonisch mit den weinseligen
Terzen der Donaumetropole. Ein Missing Link der etwas
anderen Art.
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Nacht-
schicht
22.30 Uhr
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Wienerlieder – traditionell und doch ganz
anders
Sabine Mach – „Wiener Hetz“
Gesang mit Klavierbegleitung
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Sabine Mach hat eine hervorragende Stimme
und ist Preisträgerin des Wienerliedes. Ein bunter Streifzug
durch die Welt der Wienerlieder und Chansons. Mit jedem Lied
erwartet Sie eine neue kleine Geschichte, die Ihnen charmant
ans Herz gelegt wird, um sie schmunzelnd oder nachdenklich
mit nach Hause zu nehmen. Begleitet wird die Sängerin von
einem Klavier.
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Sa 21.10.
€ 13
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Crossover-Virtuosen der Wiener Musik
Wiener Art Schrammeln – „Mozart?? Nie gehört…“
Alfred Pfleger – Violine; Chrisoula Kombotis – Violine,
Viola; Gertrude Kisser – Harmonika; Kurt Obermair –
Kontragitarre, Gesang; Ursula Slawicek – Gesang, und
Caroline Koczan
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Das Wiener Ensemble für Schrammelmusik/-avantgarde
und allerliebste Lieder/Texte. Nichts für Dogmatiker und
Puristen, dafür aber umso mehr für Neugierige - und das
alles in bestechender Qualität. Sie hören die alte
waschechte Wiener Musik und respektlose Neukompositionen,
instrumentale sowie vokale, die geradezu prädestiniert sind
dafür, auch einmal alt zu werden. Bei aller Vielseitigkeit
des Ensembles lauert die traditionelle Wiener Musik immer
irgendwo, sozusagen in Rufweite. Dieses Konzert bietet eine
enzyklopädische Zusammenschau der Werke Mozarts, indem die
Wiener Art Schrammeln alle seine Werke auf einmal
musizieren, am selben Ort und zur selben Zeit. Verschiedene
Quodlibets und eine Umarbeitung des Lanner-Walzers „Die
Mozartisten“ werden schließlich gekrönt von einer
Schrammel-Symphonie und durch eine Conference verbunden.
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Mi 25.10.
€ 15
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Wienerlied-Ensemble für Leute, die keine
Wienerlieder hören
Kollegium Kalksburg
Heinz Ditsch - Akkordeon, Singende Säge, Gesang; Paul
Skrepek -Kontragitarre, Gesang; W. V. Wizlsperger
- Liedgesang, Kamm, Tuba
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Das Kollegium Kalksburg macht das, was es
am besten kann: Neue Wienerlieder auf hohem künstlerischen
Unterhaltungsniveau. Dass das immer dasselbe ist, ist
Understatement der drei Klugen: Der Sänger und
Bühnenexzentriker Vinzenz Wizlsperger hat die meisten Texte
verfasst. Die Musik stammt durchwegs vom kongenialen
Kollegium Heinz Ditsch und Paul Skrepek. Leitfaden durch das
Programm sind Gstanzln von Wizlsperger, die wia ma sogt, ka
Schaas mid Gwastln san, und irgendwo zwischen Genialität und
Wahnsinn angesiedelt sind. Und so philosophieren sie mit
einschlägigen Melodien und wahrem wienerischen Schmäh über
die raunzige, österreichische Seele, die keine bessere
Verkörperung als diese drei Herren hätte finden können.
Wienerische Weinmusik für Fortgeschrittene, Besessene und
besorgte Bürger.
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Nacht-
schicht
22.30 Uhr
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koop kitsch: nur mit mir
Sterzinger
spielt Sterzinger, Akkordeon, plaudert und singt.
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Neue Hymnen, alte Lieder, Liebe, Arbeit,
Last und Luster. Forever Zwischenraum und ewige Schönheit.
Nur Wien ist anders.
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Fr 27.10.
€ 13
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Gypsy Nestroy – sinnreiche Texte und
Lieder aus 28 Stücken von Johann Nestroy mit wienerischer
Weltmusik
Marcus Thill - „Mein Herz is anbrennt”
„Lole“ Vojkan - Akkordeon
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Texte und Lieder aus 28 Stücken,
sinnreich zusammengestellt: Nestroy pur, brennend vor Liebe
und vor Liebe zur Freiheit, befreit von Spielhandlung und
Biedermeierkostüm, losgelöst von Vorstadtkomödie und
Volksunterhaltung. Was bleibt, sind die abgründigen
philosophischen Betrachtungen und zynischen Analysen, die
der Dichter jenen Figuren in den Mund gelegt hat, die er
selbst auf der Bühne verkörperte. Nestroy richtet sich dabei
immer direkt an die Zuschauer. In seinen oft komischen, oft
bitteren Repliken ist viel Entlegenes, auch manches
Unbekannte zu entdecken! Die Musik stammt vom
Roma-Akkordeonisten „Lole“ Vojkan: moderner, authentischer „Gypsy“
vom Balkan, Melodien aus Rumänien, Tanzrhythmen aus
Serbien/Montenegro. Nestroys Couplettexte in Verbindung mit
dieser hinreißenden Musik führen zu einem ganz neuen
Ergebnis – bittersüße Lieder voller Leidenschaft,
wienerische Weltmusik.
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Sa 28.10.
€ 13
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Wienerlied weder um- noch ausgespielt,
sondern freigespielt
Die Strottern
Klemens Lendl - Gesang & Violine; David Müller - Gesang &
Gitarre
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Immer noch und schon wieder: Das
Wienerlied braucht Erholung. Von manchen Wienerliedern, die
sich immer wieder überholen, weil sie von manchen
Wienerliedern immer wieder eingeholt werden. Gnadenlos. Und
Grinzing grinzt. Dabei gibt es ein rezeptfreies Rezept – die
Strottern, das sind Klemens Lendl und David Müller, haben
das Wienerlied erholt, weil sie das Wienerlied weder um-
noch ausspielen, sondern freispielen, im wahrsten Sinne des
Ortes. Klemens Lendl und sein Gesang und seine Violine: Da
wird nicht herzigtödlichherrgottfeuchtfröhlich um eine Stadt
gefiedelt. Klemens Lendl singt und sein Bogen erklärt ein
Gefühl von Wien. Ohne Dozieren: ein Verstehgeiger ist da am
Werk. Kongenial David Müller, der seine Gitarre erfrischend
im Griff hat: Das laut einer Wienerlied-Regel zu
„verhatschende“ dritte Viertel des ¾ -Taktes – David Müller
schafft auch da eine zeitlos neue Pünktlichkeit, bei der
sich salzlose Gemütlichkeiten beeilen müssen. (Peter Ahorner)
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